Kalender

Unsere Termine & Veranstaltungen

Jetzt Gruppenbesuch  vereinbaren!

Juni
3
Mo.
Vortrag: Mangelernährung bei Krebs
Juni 3 um 18:30 – Okt. 6 um 20:00

Ein guter Ernährungszustand ist eine wichtige Voraussetzung für die Behandlung von Krebs. Eine Krebserkrankung und -behandlung führt häufig zu Beschwerden und Nebenwirkungen wie z.B. Appetitlosigkeit, Geschmacksverlust, Entzündung von Schleimhäuten, die zu einem ungewollten Gewichtsverlust und zu einer Mangelernährung führen. Das kann nicht nur den Therapieerfolg negativ beeinflussen, sondern führt auch zu einem Verlust von Genuss und Lebensfreude. Eine gezielte Ernährungstherapie ist deshalb zur Unterstützung der ärztlichen Therapie vielfach unerlässlich, wird jedoch häufig außer Acht gelassen, da Ansprechpartner/innen fehlen oder der Stellenwert nicht bekannt ist.
Der Vortrag möchte über den Stellenwert der Ernährungstherapie und ihre Möglichkeiten zur Unterstützung der Krebstherapie informieren. Eingegangen wird auf Fragen „Wie kann ich mich ernähren? Was kann ich gegen Gewichtsverlust tun? Wie kann ich Defizite und Nährstoffmangel ausgleichen? Was bedeutet enterale und parenterale Ernährung?“ Weiter werden Informationen über mögliche Ansprechpartner/innen und über eine Kostenübernahme vermittelt.

 

Referent:Dennis Papanouskas, Diätassistent, Gesundheitswissenschaftler, Berufspädagoge, Leiter der Schule für Diätassistenten am UKM

Nov.
4
Mo.
Vortrag: Niemand ist alleine krank
Nov. 4 um 18:30 – 20:00

Die Diagnose Krebs erleben Betroffene und Angehörige häufig als sehr einschneidend. An Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen fühlen sich belastet durch Ängste, Unsicherheiten und viele ungeklärte Fragen. Angehörige oder Freunde sind häufig verunsichert, wie sie mit dieser Situation und dem Betroffenen umgehen sollen.

Es entstehen Fragen wie „Soll ich ihn bzw. sie auf die Erkrankung ansprechen? Wie kann ich „richtig“ helfen?“ Angehörige möchten den erkrankten Menschen dabei unterstützen, mit den alltäglichen Auswirkungen der Erkrankung umzugehen und sind unsicher, was sie tun können. Oft fällt es schwer, offen über Befindlichkeiten, Wünsche und Bedürfnisse zu sprechen und passende Worte zu finden. Gleichzeitig sind Angehörige durch die eigene psychische Belastung, durch die Neuorganisation des Alltags und durch Übernahme von Mehraufgaben beansprucht und kommen manchmal selbst an Grenzen ihrer körperlichen und psychischen Belastbarkeit.

In diesem Vortrag wird über mögliche Reaktionen auf eine Krebsdiagnose informiert und es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie mit dieser Situation umgegangen werden kann. Außerdem werden Informationen zu Unterstützungsangeboten vermittelt

Referentin:Gudrun Bruns, Diplom-Sozialpädagogin, Psychoonkologin (WPO), Leiterin der Krebsberatungsstelle des Tumor-Netzwerks im Münsterland e.V.