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Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende

Wir mussten vieles neu lernen, auf viel Liebgewonnenes verzichten und immer wieder nach neuen Perspektiven suchen. Ein anstrengendes Jahr, aber auch ein Jahr, dass den Blick (wieder) auf das Wesentliche im Leben lenken und Dankbarkeit für die kleinen Alltäglichkeiten stärken kann.

Krebsbetroffene gelten als Risikopatienten und sind daher von der Pandemie besonders betroffen. Der regelmäßige Austausch unter Gleichgesinnten in einer Selbsthilfegruppe ist für viele ein hilfreicher und wichtiger Schritt im Umgang mit der eigenen Krebserkrankung.

Schmerzlich vermissen wir unsere Treffen

Das Gesundheitshaus blieb seit dem ersten Lockdown im Frühjahr geschlossen. Andere Räumlichkeiten stehen uns leider nicht zur Verfügung. Kontakt unter unseren Gruppenbesucher*innen halten wir per Telefon und Email. Auch für die vielen Fragen & Ängste von Menschen mit gerade erhaltener Krebsdiagnose bleibt uns leider nur die Kommunikation auf Abstand. So gerne würden wir – wie früher – in der Gruppe auffangen, Hoffnung geben und Trost spenden. Aber das scheint bis auf Weiteres leider nicht möglich. Umso sehnsüchtiger blicken wir auf das kommende Jahr und hoffen, dass wir uns wieder unseren Gruppenstunden und gemeinsamen Aktivitäten widmen können.

Zusammenhalt wichtiger denn je

Wir sind und bleiben verbunden, selbst wenn uns reale Treffen derzeit nicht möglich sind. Bei Redebedarf sind wir nach wie vor erreichbar und geben unsere Erfahrungen gerne weiter. Nimm gerne Kontakt mit uns auf.

Wir wünschen allen Gruppenbesucher*innen und ihren Angeghörigen von Herzen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Auf dass wir uns im nächsten Jahr wohlbehalten wiedersehen mögen!